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„Warum kann ich meinen privaten Arbeitspreis für das Laden zu Hause nicht einfach selbst hinterlegen, damit die Rückerstattung automatisch stimmt?“ – diese Frage hören Energieversorger immer häufiger von ihren Geschäftskunden. Sie zeigt deutlich, wie groß die Lücke zwischen Erwartung und Realität noch ist. In anderen Bereichen sind Mitarbeitende längst an digitale Self-Service-Prozesse gewöhnt: Wer heute eine Dienstreise abrechnet, reicht seine Belege in einem Online-Tool ein und bekommt die Kosten innerhalb weniger Tage erstattet. Wenn es beim Laden von Elektrofahrzeugen dagegen noch Formulare, E-Mails und lange Bearbeitungszeiten gibt, wirkt das wie ein Relikt aus der Vergangenheit.

Genau hier setzt flevo an. Mit einem White-Label-Kundenportal im Corporate Design des Energieversorgers werden aus manuellen Abläufen durchgängige digitale Prozesse – effizient, transparent und markenstark. Nutzer:innen der Geschäftskunden können unter anderem Stammdaten selbst pflegen, Lademedien verwalten oder Wallboxen beantragen. Gleichzeitig reduzieren EVU ihre Servicekosten und stärken die Bindung zu ihren Geschäftskunden.

Herausforderung für EVU

Energieversorger und Stadtwerke investieren massiv in Ladeinfrastruktur. Doch die Hardware ist nur die eine Seite – ebenso entscheidend sind digitale Services für Geschäftskunden. Genau hier zeigen sich die Schwächen vieler gewachsener IT-Landschaften: Stammdaten liegen im ERP, Vertragsinformationen im CRM, Verbrauchsdaten im Charging Backend. Ohne ein zentrales Portal entstehen Medienbrüche, manuelle Doppelarbeiten und lange Bearbeitungszeiten.

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein neuer Mitarbeiter tritt ein, benötigt eine Ladekarte und will seine private Wallbox für Rückerstattungen registrieren. Ohne zentrale Lösung laufen dafür oft getrennte Prozesse, über E-Mail und Telefon. Für Geschäftskunden ist das unkomfortabel, für EVU mit erheblichem Aufwand verbunden.

White-Label-Kundenportal mit flevo

Mit flevo stellen Energieversorger ihren Geschäftskunden ein modernes, markenkonformes Portal bereit. Es läuft unter der eigenen Domain, übernimmt Logo, Farben und Schriftarten und macht die Marke auch digital erlebbar.

Im Hintergrund sorgt flevo dafür, dass Daten aus ERP-, CRM- und weiteren Backend-Systemen automatisch zusammengeführt werden. Änderungen werden nicht mehr zeitverzögert oder sogar manuell synchronisiert, sondern schnellstmöglich wirksam. Geschäftskunden erhalten so ein einheitliches, digitales Erlebnis: von der Verwaltung von Lademedien über die Bestellung von Hardware bis hin zur Abbildung individueller Abrechnungsprozesse.

Auch Flottenmanager profitieren: Fahrzeuge, Fahrer:innen und Lademedien lassen sich übersichtlich zuordnen und verwalten. Statt unübersichtlicher Excel-Listen oder E-Mail-Bestellungen haben sie jederzeit Zugriff auf die relevanten Informationen und Funktionen – an einem zentralen Ort.

Flevo bildet Geschäftsprozesse modular ab und ist mandantenfähig. Die integrierte Mehrsprachigkeit sorgt zudem dafür, dass auch internationale Standorte und Mitarbeitende nahtlos eingebunden werden – ohne Übersetzungsaufwand oder parallele Systeme.

Der besondere Mehrwert von White-Label

Der White-Label-Ansatz bietet EVU einen entscheidenden Vorteil: Geschäftskunden bewegen sich stets in der Markenwelt ihres Energieversorgers. Vom Login bis zum Reporting bleibt die Marke im direkten Kundenkontakt präsent, Vertrauen wird gestärkt und die Kundenbindung vertieft. Gleichzeitig entstehen keine zusätzlichen Agenturkosten für Frontend-Design, da das Portal automatisch im Corporate Design des EVU läuft.

Damit unterscheidet sich flevo klar von Standardportalen externer Anbieter: Statt Kundendaten über ein Drittlogo laufen zu lassen, behält das EVU die Hoheit über den digitalen Kundenzugang.

White-Label-Kundenportal statt Eigenentwicklung

Viele Energieversorger stellen sich die Frage, ob sie ein Portal selbst entwickeln oder auf eine spezialisierte Plattform zurückgreifen. Eigenentwicklungen binden über längere Zeit interne Ressourcen und erfordern kontinuierliche Pflege.

Flevo bietet den Vorteil, dass zentrale Funktionen bereits vorhanden sind und individuell an Prozesse und Markenwelt angepasst werden. Die Einführung erfolgt in enger Abstimmung mit dem Energieversorger, sodass Integration, Branding und Geschäftslogik von Beginn an auf die Anforderungen zugeschnitten sind. Bestehende Systeme werden nicht ersetzt, sondern durch flevo intelligent miteinander verbunden – für durchgängige Datenflüsse und effiziente Prozesse.

Die Vorteile im Überblick

Ein White-Label-Kundenportal mit flevo macht aus Servicekosten einen Werttreiber. Die wichtigsten Mehrwerte für Energieversorger sind:

  • Kosten senken durch weniger Standardanfragen und manuelle Bearbeitung
  • Kundenbindung stärken, weil das EVU im digitalen Kontakt sichtbar bleibt
  • Prozesse beschleunigen dank automatisierter Datenflüsse statt Medienbrüchen
  • Flexibel steuern, indem Geschäftsprozesse modular abgebildet und verschiedene Markenauftritte oder Partnerlösungen integriert werden
  • International wachsen, da Mehrsprachigkeit von Beginn an berücksichtigt ist

Gerade in einem Markt, in dem digitale Services zum entscheidenden Differenzierungsfaktor werden, verschaffen sich EVU damit Luft für Investitionen – und binden Geschäftskunden langfristig an ihre Marke.

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